Laufband kaufen bei Europas Nr. 1 für Heimfitness
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Das Laufband – Effektives Training zu jeder Jahreszeit
Ein eigenes Laufband beschert Ihnen die ultimative Flexibilität, denn es garantiert Ihnen ungetrübten Trainingsspaß bei jeder Wetterlage, zu jeder Jahreszeit. Aufgrund des hohen Kalorienverbrauchs beim Laufen zählt es darüber hinaus zu den effektivsten Cardio-Trainingsgeräten. Mit einem Laufband verbessern Sie Ihre Laufleistungen und kommen Ihren Fitnesszielen in großen Schritten näher.
1. Vorteile eines Laufbands
Laufen ist eine der natürlichsten Bewegungsformen des Menschen. Dementsprechend ist das Laufband als Trainingsgerät auch für Anfänger besonders zugänglich. Um auf einem Laufband zu trainieren, braucht man keine speziellen Kenntnisse. Eine kurze Einweisung in die Funktionen genügt und schon kann das Laufband-Training beginnen.
Wer gerne läuft und seine Ausdauer effizient steigern möchte, findet in einem Laufband das richtige Trainingsgerät. Laufen ist ein vielseitiges Ausdauertraining, bei dem die größten Muskelgruppen des Körpers angesprochen werden.
Dazu profitieren Sie auf einem Laufband von den vielen Vorteilen des Heimtrainings:
Zu Hause laufen – jederzeit
Ein Laufband zu Hause bedeutet Freiheit: Sie sind frei von jeglichen zeitlichen Beschränkungen und laufen immer dann, wenn es am besten in Ihren Terminkalender passt. Das Laufband zu Hause ist immer bereit, Sie brauchen keine Vorbereitungszeit. Die Zeit, die Sie für den Weg zum Fitnessstudio brauchen würden, investieren Sie lieber in Ihr Training.
Das Training immer unter Kontrolle
Stechende Hitze im Sommer, feuchtes Laub im Herbst und Dunkelheit, Kälte sowie Glatteis im Winter: Die Witterung kann beim Joggen ein großes Risiko sein und ein Grund, warum passionierte Läufer häufiger auf das Training verzichten. Ein Laufband zu Hause ist die perfekte Ergänzung zum Laufen an der frischen Luft. Sollten die Laufbedingungen nicht gerade für das Outdoor-Laufen sprechen, können Sie Ihr Lauftraining auf dem Laufband fortführen. Ein Laufband lohnt sich zu jeder Jahreszeit!
Laufband-Training ist sorgenfrei
So schön es auch ist, draußen zu laufen: So manche natürlichen Gegebenheiten können einem beim Laufen ganz schön zu schaffen machen. Mit einem Laufband zu Hause gibt es das Problem nicht: Keine Pollenbelastung im Sommer, keine zu hohen Ozonwerte, die das Laufen gefährlich machen und keine Insekten, die ins Auge oder den offenen Mund fliegen. Außerdem müssen Sie sich keine Sorgen machen, wohin Sie treten: Die Lauffläche ist immer eben und rutschsicher. Bordsteinkanten, spitze Steine oder tierische Hinterlassenschaften auf dem Boden gibt es beim Laufband nicht. Zu Hause laufen ist ein angenehmes und sorgenfreies Laufen.
Laufband-Training ist noch gelenkschonender!
Bei jedem Auftreten wirken beim Joggen sehr große Kräfte auf Bänder und Gelenke. Dies kann bei einigen Menschen zu Beschwerden führen. Laufbänder mit innovativen Dämpfungssystemen ermöglichen ein schonenderes Laufen. Manche Laufbänder sind sogar mit Zonen-Dämpfungen ausgestattet, die perfekt auf den menschlichen Gang zugeschnitten sind.
Sie laufen nur für sich
Gerade Laufanfänger haben oft Hemmungen, sich untrainiert ins Fitnessstudio zu wagen oder draußen fremden Blicken ausgesetzt zu sein. Auf dem Laufband nehmen Sie in Ihren eigenen vier Wänden ab. Egal wie langsam Sie zu Beginn laufen, Sie brauchen keinen Gedanken daran zu verschwenden, was wohl die anderen Läufer denken. Schauen Sie während des Trainings eine Nachrichtensendung oder Ihre Lieblingsserie: Wenn Sie etwas sehen, was Sie interessiert, trainieren Sie womöglich sogar länger als ursprünglich geplant
2. Das richtige Laufband finden
Das Angebot an Laufbändern auf dem Markt für Heimfitnessgeräte ist unglaublich groß. Wer ein Laufband kaufen möchte, für den kann die Frage nach dem passenden Modell schnell unübersichtlich werden.
Grundsätzlich gilt beim Laufband-Kauf: Qualität hat ihren Preis. Die Unterschiede zwischen einem billigen und einem teuren Laufband machen sich in der Leistung, der Langlebigkeit, dem Geräuschpegel und der Verarbeitung bemerkbar. Gleichzeitig gilt, dass Sie kein Vermögen ausgeben müssen, um ein zuverlässiges Laufband für zu Hause zu kaufen.
Wir haben für Sie eine gute Auswahl getroffen: In unserem Laufband Shop finden Sie sowohl solide Einsteigermodelle für unter 1.000 € als auch hochwertige Profigeräte für die besonders intensive Nutzung. Anfänger stellen an ein Laufband in der Regel andere Ansprüche als Profisportler. Vertrauen Sie auf unsere Laufband-Empfehlungen, die wir nach Preisklassen gestaffelt haben.
Laufband-Empfehlungen für Einsteiger
Wer in das Laufband-Training einsteigen möchte, gelegentlich trainiert, das Laufband alleine nutzt und ein begrenztes Budget für den Laufband-Kauf zur Verfügung hat, kann in unserem Laufband Shop mit gutem Gewissen ein Laufband im günstigeren Preissegment wählen. Ein günstiges Laufband erfüllt zwar nicht ganz den Funktionsumfang hochwertigerer Modelle, ermöglicht Ihnen aber das, was Sie von einem Laufband erwarten: ein gelenkschonendes Ausdauertraining für zu Hause. Das heißt nicht, dass Sie als Anfänger kein hochwertigeres Gerät kaufen sollten: Wenn das Budget keine Rolle spielt und Sie von mehr Funktionsvielfalt profitieren möchten, schauen Sie sich gerne unsere Empfehlungen im mittleren und hohen Preissegment weiter unten an.
Duke Fitness Laufband T40
- sehr günstiges Einsteigermodell
- ideal für lockeres Lauftraining
- platzsparend dank kompakter Maße und Klappmechanismus
- durchdachte Ausstattung
- 44 Trainingsprogramme
cardiostrong Laufband TX20
- geringe Stellfläche
- praktische Klappfunktion
- 6 Direktwahltasten für Steigung und Geschwindigkeit
- 19 abwechslungsreiche Trainingsprogramme
cardiostrong Laufband TX30
- einfache Montage und sehr leichte Bedienbarkeit
- 23 Trainingsprogramme
- Schnellwahltasten zur komfortablen Steuerung
- praktischer Klappmechanismus
Laufband-Empfehlungen im mittleren Preissegment
Unsere Laufbänder im mittleren Preissegment unterscheiden sich von den günstigen Einsteigermodellen in einer hochwertigeren Ausstattung und Materialverarbeitung. Wer regelmäßiger und intensiver trainieren möchte, höhere Ansprüche an das Laufband-Training stellt und sich mehr Komfort wünscht, findet mit einem Laufband im mittleren Preissegment das passende Trainingsgerät.
Darwin TM70 Touch
- sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- extra gefederte Lauffläche
- großer 10,1“ Touchscreen
- YouTube, Netflix & Co.
- praktischer Klappmechanismus
cardiostrong Laufband TX90
- 44 abwechslungsreiche Trainingsprogramme
- Touch-Konsole mit Unterhaltungsprogrammen
- praktischer Klappmechanismus
- starker Motor mit 3,5 PS Dauerleistung
- 2,5 mm dicke Laufmatte
Laufband-Empfehlungen: Premium- und Studiogeräte
Laufbänder in Fitnessstudios oder öffentlichen Einrichtungen müssen höchsten Ansprüchen genügen. Sie werden im täglichen Dauerbetrieb durch unterschiedliche Läufer viel stärker belastet als ein Laufband für den gelegentlichen Heimgebrauch. Aus diesem Grund zeichnen sich Profi-Laufbänder durch hochwertige Materialien, eine erstklassige Verarbeitungsqualität und umfangreiche Ausstattungsmerkmale aus. Dazu zählen eine massive Rahmenkonstruktion sowie eine sehr große und optimal gedämpfte Lauffläche. Studio-Laufbänder laufen äußerst ruhig und gleichmäßig, sind sehr wartungsarm und auf eine hohe Nutzungsdauer ausgelegt.
Ein Profi-Laufband muss aber nicht nur im Fitnessstudio zum Einsatz kommen: Selbstverständlich können Sie ein hochwertiges Laufband auch zu Hause nutzen und die Vorteile eines Laufbands in Studio-Qualität für besonders intensive Laufeinheiten genießen. Ein Premium-Laufband ist auch dann die richtige Wahl, wenn z. B. die ganze Familie regelmäßig auf dem Gerät trainieren möchte. Denn es lässt sich wesentlich stärker belasten und gewährleistet eine langfristig komfortable Nutzung ohne Qualitätsverlust.
Taurus Laufband T9.9 Touch
- große Unterhaltungskonsole mit Streaming Apps
- maximalgeschwindigkeit von 22 km/h
- 44 motivierende Trainingsprogramme
- große Lauffläche von 157 x 56 cm
- starker Motor mit 3,5 PS Dauerleistung
Taurus Laufband T10.3 HD Pro
- Einstellung von Steigung & Geschwindigkeit am Handlauf
- sehr große Laufffläche von 160 x 56 cm
- 15,6“ Display mit innovativer Technologie
- 44 abwechslungsreiche Trainingsprogramme
- 3,4 mm dicke Orthobelt Laufmatte
Life Fitness Laufband T5 Go
- maßgeschneidertes Lauftraining
- innovatives FlexDeck® Select-Stoßdämpfsystem
- einfache Bedienung und sehr leise – speziell für das Training zu Hause
- motivierende Trainingsvielfalt dank Go-Konsole
Taurus T10.5 HD Pro
- gigantische 21,5“ Full HD-Konsole
- riesige Lauffläche von 160 x 60 cm
- starker Motor mit 4 PS Dauerleistung
- Kinomap, ZWIFT & viele Entertainment-Apps
- 44 abwechslungsreiche Trainingsprogramme
3. Ein Laufband kaufen – darauf sollten Sie achten
Unter den verschiedenen Fitnessgeräten sind Laufbänder diejenigen Geräte, die während des Trainings der höchsten mechanischen Materialbelastung ausgesetzt sind. Mit jedem Schritt wird das 2- bis 3-Fache des Körpergewichts auf die Lauffläche übertragen. Das Gewicht wirkt gegen den Antriebsmotor und fordert die Rahmenkonstruktion heraus. An Laufbänder stellt das Fitnesstraining also besonders hohe Anforderungen. Wer sich lang anhaltenden Trainingsspaß auf dem Laufband wünscht, sollte beim Kauf auf eine insgesamt stabile Konstruktion und Qualitätsmotoren achten.
Bei der Frage nach dem richtigen Laufband spielen mehrere Faktoren eine wichtige Rolle. Bevor Sie sich für ein Laufband entscheiden, ist es hilfreich, sich vor dem Laufband-Kauf die folgenden Fragen zu stellen:
- Was ist Ihr Trainingsziel?
- Für was möchten Sie das Laufband einsetzen – Walking, leichtes Joggen oder intensives Lauftraining?
- Wie intensiv möchten Sie trainieren?
- Von wie vielen Personen wird das Laufband benutzt? Suchen Sie ein Laufband für die ganze Familie?
- Wie hoch ist das Körpergewicht des schwersten Nutzers?
- Wie groß ist der größte Nutzer?
- Wie viel Platz steht für das Laufband zur Verfügung?
Je nach Trainingsziel, individuellen Voraussetzungen und den Gegebenheiten im Wohnraum sind unterschiedliche Aspekte des Laufbands für Sie von Bedeutung. Im folgenden Ratgeber führen wir Sie Schritt für Schritt durch die Technik und Ausstattung eines Laufbands. So wissen Sie genau, worauf Sie beim Laufband-Kauf achten müssen.
Die Aufstellmaße
Achten Sie beim Laufbandvergleich neben der Größe der Lauffläche auch auf das Aufstellmaß. Ein großes Stellmaß bedeutet meist eine höhere Stabilität.Bevor Sie ein Laufband kaufen, empfehlen wir Ihnen, den dafür vorgesehenen Platz auszumessen und mit den Aufstellmaßen des Laufbandes zu vergleichen. Planen Sie aber auch etwas Spielraum ein, schließlich möchten Sie auch noch bequem auf das Laufband steigen und sich beim Laufen frei bewegen können.
Beachten Sie auch die Deckenhöhe, wenn das Laufband in Räumen mit niedriger Deckenhöhe gestellt wird. Die Mindesthöhe der Decke können Sie wie folgt berechnen:
Körpergröße | |
+ | Höhe bei maximaler Steigung (ca. 30 - 40 cm) |
+ | Spielraum für Auf- und Ab-Bewegung beim Laufen (ca. 10 cm) |
Addieren Sie diese Werte, damit Sie die minimal erforderliche Deckenhöhe erhalten. Sollte der größte Nutzer 1,90 Meter messen, so müsste die Deckenhöhe also 2,40 Meter betragen, um ein sicheres Training gewährleisten zu können.
Motor eines Laufbands
Der Motor ist das Kernstück des Laufbands und ein Hauptfaktor für ein abwechslungsreiches und forderndes Training. Er transportiert die Laufmatte über das Laufdeck, während das Gewicht und die Geschwindigkeit des Läufers mit jedem Schritt gegen die Motorleistung wirkt. Die Stärke des Motors beeinflusst die Qualität des Laufbandtrainings also massiv. Es gilt die Regel: Je intensiver die Nutzung oder je höher die Laufzeit, desto stärker sollte der Motor sein. Ein starker Motor läuft leise, gleichmäßig und weist eine höhere Lebensdauer auf. Viele Hersteller gewähren auf den Antriebsmotor im Laufband 10 Jahre Garantie.
Spitzenleistung vs. Dauerleistung – welcher Wert ist entscheidend?
Die Leistung eines Laufband-Motors kann in zwei unterschiedlichen Werten wiedergegeben werden: der Spitzenleistung und der Dauerleistung. Die Spitzenleistung ist die Geschwindigkeit, die ein Laufbandmotor kurzzeitig als Spitzengeschwindigkeit leisten kann. Die Dauerleistung ist hingegen die Leistung, die der Motor am Laufband kontinuierlich während der vollen Trainingszeit und auch unter der Last des maximal zulässigen Benutzergewichts als Geschwindigkeit leisten kann. Ausschlaggebend ist der Wert der Dauerleistung, denn dieser gibt ein viel besseres Bild von der tatsächlichen Leistung des Motors. Aus diesem Grund geben wir auf jeder Produktseite die Dauerleistung an.
Unser Tipp für den Laufband-Kauf: Ihr neues Trainingsgerät sollte mindestens über 2 PS Dauerleistung verfügen. Je nach Gewicht, Geschwindigkeit und Ambition des Läufers raten wir Ihnen zu einer noch höheren Motorleistung von bis zu 3 PS. So gerät Ihr Laufband garantiert nicht ins Stocken. Bedenken Sie bei der Auswahl der Motorleistung auch, dass die Trainingsintensität und Ihre Leistungsfähigkeit bei regelmäßiger Nutzung steigen werden und die Leistung des Motors nach oben noch einen Spielraum bieten sollte.
AC- und DC-Motoren
AC-Motoren sind bei Laufbändern die bessere Wahl, sie sind jedoch ein wenig teurer. Diese Wechselstrom-Motoren bieten einen gleichmäßigeren Lauf vor allem bei intensiven Belastungen und haben eine höhere Lebensdauer. Sie finden sich überwiegend bei Laufbändern in Studio-Qualität. Natürlich bieten auch Laufbänder mit DC-Motoren exzellente Laufeigenschaften. Achten Sie hier am besten auf eine hohe PS-Zahl. Diese ist der beste Indikator für einen gleichmäßigen Lauf.
Wie laut ist ein Laufband?
Laufbänder erzeugen im Betrieb ein Motorgeräusch. Die Lautstärke des Laufbandmotors lässt sich online natürlich nur schwer vergleichen. Grundsätzlich gilt aber: Je hochwertiger das Laufband verarbeitet ist, desto angenehmer ist die Geräuschentwicklung. Achten Sie also auf die Stabilität und die Massivität des Fitnessgerätes. Schwere, massive Geräte sind einfach leiser. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen, eine Bodenmatte zu verwenden, die neben dem Schutz von Boden und Gerät auch Motor- und Trainingsgeräusche dämmt.
Die Lauffläche – auf die Größe kommt es an
Die Lauffläche eines Laufbands ist für drei Aspekte von Bedeutung: das Lauftempo, die Körpergröße des Läufers und die Sicherheit des Laufbandtrainings.
Läufer haben – je nach Trainingsziel – ganz unterschiedliche Laufstile. Wenn Sie Laufanfänger sind und schnelles Walking bzw. ein leichtes Lauftraining bevorzugen, ist eine Lauffläche von ca. 140 x 50 cm vollkommen ausreichend. Wer hingegen intensiv laufen und auch mal einen Sprint einlegen möchte, erreicht ein höheres Tempo und eine größere Schrittlänge. Achten Sie dann auf eine Lauffläche von mindestens 150 cm Länge. Das gewährleistet mehr Laufkomfort und Sicherheit selbst bei hohen Geschwindigkeiten.
Auch die Körpergröße des größten Nutzers sollte bei der Kaufentscheidung für ein Laufband berücksichtigt werden: Je größer ein Läufer ist, desto größer ist auch seine Schrittlänge. Große Läufer sollten deshalb auf eine möglichst lange Lauffläche achten. Für Läufer ab ca. 175 cm empfiehlt sich ebenfalls eine Lauffläche ab 150 x 50 cm.
Die Lauffläche ist allerdings auch ein genereller Sicherheitsaspekt. Deshalb gilt: Je größer die Lauffläche, desto sicherer und angenehmer ist das Laufbandtraining. Ein Laufband mit besonders breiter und langer Lauffläche trägt wesentlich zum Laufkomfort und zur Sicherheit beim Laufband-Training bei. Ist die Lauffläche hingegen nur sehr schmal, muss man sich beim Laufen stark darauf konzentrieren, nicht neben das Laufband zu treten. Wenn für das Laufband genug Platz im Wohnraum zur Verfügung steht, wählen Sie also lieber die größere Variante.
Laufmatte, Laufband-Deck und Laufrollen
Laufdeck und Laufmatte sind beim Laufband-Training den größten physikalischen Beanspruchungen ausgesetzt. Hier gilt ganz einfach: Je dicker beides sind, desto höher wird die Lebensdauer des Laufbands sein. Sind Laufband und Laufbrett nämlich zu dünn oder von minderer Materialqualität, können sich mit der Zeit Risse und Dellen bilden. Deshalb raten wir Ihnen in unserer Laufband Kaufberatung dazu, auf eine hochwertige Laufmatte zu achten. Die Laufmatte sollte nicht zu dünn sein, da sie fortwährend über das Laufdeck gezogen wird. Es empfiehlt sich eine Mattenstärke von mindestens 3 mm. Eine „Orthobelt“-Laufmatte z. B. trägt wesentlich zu einer guten Laufband-Dämpfung bei. Ein starkes, beschichtetes Laufband-Deck in hochwertiger Holzqualität (kein Pressholz) erhöht die Stabilität des Laufbands.
Daneben sollten Sie auf den Durchmesser der beiden Laufrollen achten, über welche die Laufmatte transportiert wird. Hier gilt ebenfalls: Je größer der Durchmesser, desto sanfter und „glatter“ läuft die Matte und desto höher ist ihre Lebensdauer. Bei größeren Laufrollen wird die Laufmatte insgesamt lockerer aufgehängt und kann dadurch mit viel weniger Reibung transportiert werden.
Laufband-Dämpfung: schonender als draußen laufen
Obwohl das Laufen die natürlichste Trainingsform ist, kann es die Bänder und Gelenke belasten. Laufband-Training ist gelenkschonender als das Laufen auf der Laufstrecke, da Laufbänder mit einem Dämpfungssystem ausgestattet sind. Dieses federt die Stöße ab, die bei jedem Laufschritt entstehen. Die Dämpfung oder Federung des Laufbandes setzt sich aus dem Zusammenspiel von Laufmatte, Laufdeck und den darunterliegenden Stoßdämpfern zusammen.
Achten Sie beim Laufband-Kauf auf eine gute Dämpfung. Grundsätzlich ist das Empfinden jedes Nutzers unterschiedlich. Die Erfahrungen zeigen aber, dass ein Mittelweg aus harter und weicher Dämpfung für viele der richtige ist. Es gibt zahlreiche verschiedene Dämpfungssysteme, die je nach Hersteller variieren. Dabei haben sich die Dämpfungssysteme der Marken Life Fitness, Taurus, cardiostrong und Horizon Fitness besonders bewährt.
Der Rahmen – eine stabile Konstruktion
Die Rahmenkonstruktion ist eines der wichtigsten Bauteile des Laufbands und entscheidendes Qualitätsmerkmal. Der Rahmen bedingt, wie stabil und leise das Laufband beim Training ist. Denn bei jedem Auftreffen des Körpergewichts auf das Laufbrett entstehen Erschütterungen. Eine solide Rahmenkonstruktion nimmt diese Schwingungen auf und sorgt dadurch für ein angenehmes und sicheres Trainingsgefühl. Außerdem ist das Display mit dem Trainingscomputer Bestandteil der Rahmenkonstruktion – ein Grund mehr, auf einen stabilen Rahmen zu achten, damit die empfindliche Elektronik nicht erschüttert wird.
Daher unser Laufband Kauftipp: Achten Sie auf das Eigengewicht des Laufbands, denn es trägt entscheidend zur Stabilität des Laufbands bei. Dieses sollte mindestens 80 kg betragen. Grundsätzlich gilt die Faustregel: Je höher das Nutzergewicht und die Trainingsintensität, desto stabiler sollte die Rahmenkonstruktion sein. Schwere Läufer ab 90 kg Körpergewicht und Läufer, die intensiv trainieren, sollten demnach besser ein Laufband kaufen, das mindestens 100 kg wiegt.
Steigung: auch im Flachland Hügelläufe machen
Bei einem effektiven Laufband-Training zu Hause sollte die Intensität nicht nur über die Geschwindigkeit, sondern auch über die Steigung variiert werden. Mittlerweile können fast alle Laufbänder zwischen 0 % und 15 % in der Neigung verstellt werden, um einen Anstieg beim Laufen zu simulieren. Diese Funktion ermöglicht Ihnen Ihr Lauftraining zu Hause, um eine weitere Dimension zu bereichern: Laufen Sie Hügelläufe und steile Anstiege – so setzen Sie variationsreiche Trainingsreize und es werden weitere Muskelgruppen trainiert. Achten Sie beim Kauf des Laufbands auf die Einstellungsmöglichkeiten. Üblich ist eine Verstellung in 1 - 2 %-Schritten. Eine individuelle Anpassung ist so besonders gut möglich und in Verbindung mit vorinstallierten Trainingsprogrammen werden Sie gezielt gefördert und abwechslungsreich gefordert. Die Neigungsverstellung sollte außerdem automatisch über die Konsole während des Trainings möglich sein, damit Sie das Training dafür nicht unterbrechen müssen.
Incline Trainer
Incline Trainer sind Laufbänder, die eine vielfach höhere Steigung und Bergabläufe simulieren können. Dabei sind Steigungsbereiche von -5 % bis 40 % möglich. Bei einem Lauf mit hoher Steigung werden Gesäß- und Oberschenkelmuskeln sowie der Rückenstreckmuskel intensiv trainiert. Vor allem ist der Kalorienverbrauch bei einem Steigungstraining um ein Vielfaches höher als beim normalen Laufen.
Trainingsprogramme für Abwechslung und schnelleren Trainingserfolg
Trainingsprogramme sorgen für erfrischende Abwechslung und lang anhaltende Motivation beim Laufband-Training. Dabei gilt: Masse an Programmen ist nicht immer klasse, sondern die Inhalte sind wichtig. Achten Sie bei der Auswahl des Laufbandes also darauf, ob die Trainingsziele und Trainingsinhalte, die Sie verfolgen, mit den Programmen übereinstimmen. Empfehlenswert sind mindestens ein Intervall- und ein Herzfrequenzprogramm. Für fortgeschrittene Nutzer sind zielgesteuerte Trainingsprogramme ratsam. Mit diesen können Sie gezielt Strecke, Geschwindigkeit, Kalorienverbrauch oder Pulsbereich einstellen und das Laufband richtet das Training entsprechend Ihres gewählten Ziels ein.
Durch die Verbindung mit Tablets und Smartphones können Sie Videostrecken aus aller Welt nachlaufen, sich in virtuellen Umgebungen bewegen oder Trainingsergebnisse vom Laufband mit den Ergebnissen von Outdoor-Laufeinheiten zusammenführen. Hierfür stellen viele Anbieter Apps zur Verfügung. Über Bluetooth Smart und ANT+ Schnittstellen können Sie nahezu jedes Tablet oder Smartphone mit einem kompatiblen Laufband koppeln. Achten Sie daher beim Laufband Kauf auch auf die Kompatibilität der Laufbandkonsole, wenn Ihnen die Nutzung in Kombination mit einer App wichtig ist.
Was bringen pulsgesteuerte Trainingsprogramme?
Pulsgesteuertes Training ist besonders hilfreich für therapeutische Zwecke und effektive Fettverbrennung. Der Puls wird beim Laufband am zuverlässigsten mit einem Brustgurt gemessen, der separat erhältlich ist. Beachten Sie dabei bitte unbedingt, dass Sie einen Brustgurt mit einer kompatiblen Frequenz kaufen. Die Pulsmessung können Sie auch über Handpulssensoren durchführen – viele Laufbänder sind mit solchen Sensoren ausgestattet. Allerdings sind die Messergebnisse nicht so präzise wie eine Messung mit dem Brustgurt und geben daher nur eine grobe Einschätzung wieder. Sie sollte nur bei speziellen Recovery-Programmen genutzt werden, wenn das Laufband nicht in Bewegung ist.
Mit Hilfe von herzfrequenzgesteuerten Trainingsprogrammen trainieren Sie in einem von Ihnen oder vom behandelnden Arzt definierten Pulsbereich, z.B. in der Fettverbrennungszone. Die meisten Laufbänder verfügen über entsprechende Messprogramme, um Sie bei der Definition dieses Bereichs zu unterstützen. Während des Trainings passt das Laufband die Intensität des Workouts automatisch an Ihre Herzfrequenz an. So verändert es z.B. die Steigung oder das Tempo, wenn die festgelegte Herzfrequenz über- oder unterschritten wird. Durch diese automatischen Anpassungen bewegen Sie sich immer im optimalen Bereich und können sich gänzlich auf das Training konzentrieren. Sie erreichen Ihre Trainingsziele schnell und nutzen jede Minute Ihres Trainings effizient.
Was bringen klappbare Laufbänder?
Laufbänder gehören zu den großen Fitnessgeräten. Längen von über 200 cm sind keine Seltenheit. Als Faustregel lässt sich festhalten, dass größere und schwere Laufbänder meist auch eine bessere Performance liefern und damit auch für schnellere Läufer besser geeignet sind. Doch nicht immer passt das größte Laufband in den dafür vorgesehenen Trainingsraum. Ob ein Laufband klappbar oder nicht klappbar sein soll, hängt also in erster Linie von der Beschaffenheit der Räumlichkeit ab, in der das Laufband stehen wird. Der Klappmechanismus verringert die Stellfläche außerhalb des Trainingsbetriebes meist um mehr als die Hälfte. Wenn für ein Fitnessgerät im Wohnraum bzw. Trainingsraum nur wenig Platz zur Verfügung steht, ist ein klappbares Laufband also eine erstklassige Lösung. In Kombination mit Transportrollen bietet ein Laufband mit Klappmechanismus mehr Flexibilität beim Aufstellort: Bei Nichtgebrauch kann die lange Lauffläche über einen Hydraulikmechanismus ganz einfach hochgeklappt und das Laufband zur Seite gerollt werden. Viele Modelle in unserem Laufband Shop sind mit einem praktischen Klappmechanismus und mit Transportrollen ausgestattet.
Laufbänder ohne Klappmechanismus haben hingegen den Vorteil, dass sie noch stabiler stehen und sehr hohen Belastungen besser gewachsen sind. Das können zum Beispiel hohe Geschwindigkeiten und Steigungen über einen langen Zeitraum sein und/oder ein hohes Nutzergewicht. In Fitness-Studios wird man daher keine klappbaren Laufbänder, sondern nur stationäre Laufbänder finden.
Das maximale Benutzergewicht
Beim Laufband-Kauf spielt das Körpergewicht des schwersten Trainierenden eine entscheidende Rolle. Planen Sie hier eine kleine 'Reserve' ein, also wählen Sie lieber ein etwas höheres maximales Benutzergewicht als Ihr tatsächliches Gewicht. Achten Sie bei einem Gewicht ab 90-100 kg außerdem auf eine solide Rahmenkonstruktion des Laufbands. Auch ein leistungsstarker Motor sowie eine hochwertigere Kombination von Laufband-Deck und Laufmatte sind entscheidend.
Welche Maximalgeschwindigkeit für welchen Laufstil?
Wenn Sie Laufbänder nach der Maximalgeschwindigkeit vergleichen, sollten Sie sich über Ihre Ambitionen, Ziele und Leistungsfähigkeit im Klaren sein. Leichtes Lauftraining überschreitet in den wenigsten Fällen eine Geschwindigkeit von 12-13 km/h. Bei intensivem Lauftraining und Wettkampfvorbereitungen ist hingegen eine hohe Maximalgeschwindigkeit von 18-20 km/h sinnvoll. Bedenken Sie in jedem Fall, dass Sie Ihr Tempo mit fortlaufendem Training steigern werden. Wählen Sie also ein Laufband, das genügend Spielraum hinsichtlich der Maximalgeschwindigkeit besitzt.
Curved Treadmill
Eine Spezialform des Laufbands ist das sogenannte Curved Treadmill; quasi die Unplugged-Version eines Laufbands. Im Gegensatz zum klassischen Laufband ist das Curved Treadmill ein Laufband ohne Motor und wird allein durch die Laufkraft des Sportlers angetrieben. Curved Treadmills verfügen über eine gebogene Lamellenlauffläche, deren Geschwindigkeit sich automatisch der Geschwindigkeit des Läufers anpasst. Dadurch lässt sich die Laufgeschwindigkeit sehr genau kontrollieren. Curved Treadmills eignen sich besonders für ambitionierte Läufer, die auf funktionale Extras gut verzichten können. Die Maximallaufgeschwindigkeit solcher Laufbänder hängt von der eigenen, maximalen Laufgeschwindigkeit ab. Zudem sind Curved Treadmills äußerst energiesparend und erzeugen durch das raffinierte, stromlose Antriebssystem ein sehr natürliches Laufgefühl.
Ein Profi-Laufband – nicht nur für das Fitness-Studio
Ein Laufband wird meist nicht nur von einem Trainierenden, sondern oft auch von anderen Familienmitgliedern, von Freunden oder Kollegen genutzt. Wenn mehrere Personen auf dem Laufband trainieren, ist ein hochwertig verarbeitetes Gerät für den semi-professionellen Einsatz oder sogar ein Profi-Laufband die richtige Wahl für ein regelmäßiges Lauftraining ohne Qualitätsverlust.
Berücksichtigen Sie außerdem, dass Sie sich mit der Zeit in Ihrer Leistung und Fitness steigern. In Zukunft werden Sie das Laufband also wahrscheinlich häufiger und intensiver nutzen als zu Beginn. Dann ist es gut, ein hochwertiges Laufband gewählt zu haben, das auch bei Leistungssteigerungen noch Herausforderungen bietet.
Walking Pad
Der Weltgesundheitsorganisation zufolge soll eine Mindestanzahl von 10.000 Schritten am Tag deutlich zur Verbesserung der Fitness und Gesundheit beitragen. Für alle, die einfach etwas mehr Bewegung in Ihren Alltag bringen wollen, giblt es sogenannte Walking Pads, eine Sonderform des Laufbands. Dabei handelt es sich um extrem platzsparende und sehr gut verstaubare Laufbänder, die sich zum Walken oder Gehen im niedrigen Tempo eignen. Walking Pads können in Kombination mit einem entsprechend höhenverstellbaren Schreibtisch auch sehr gut bei der Büro-Arbeit genutzt werden. Faltbare Modelle wie das Darwin Walking Pad lassen sich problemlos unter dem Sofa verstauen.
Ein Ventilator: erfrischender Gegenwind
Sollte Ihnen die kühlende Wirkung der Zugluft zu Hause auf dem Laufband fehlen, entscheiden Sie sich einfach für ein Laufband mit integriertem Ventilator. Auch der Taurus Incline Trainer IT10.5 Pro ist mit einem integrierten Ventilator ausgestattet – gerade beim besonders anstrengenden Steigungslauf eine wahre Wohltat. Falls das Modell Ihrer Wahl nicht mit einem Ventilator ausgestattet ist, sorgt ein handelsüblicher Ventilator für einen erfrischenden Luftzug.
Persönliche Laufband Kaufberatung
Bei uns kaufen Sie nicht einfach nur ein Laufband: Eine ausführliche Beratung, die Ihre individuellen Voraussetzungen und persönlichen Trainingsziele berücksichtigt, steht bei uns an erster Stelle. Unser Ziel ist es, dass Sie bei uns IHR Laufband finden. Wenn Sie also eine spezielle Frage haben oder sich nicht zwischen zwei Modellen entscheiden können, nehmen Sie gerne unsere professionelle Beratung in Anspruch. Unseren Kundenservice erreichen Sie unter der Service-Hotline 0 4621 42 100 oder per E-Mail unter info@fitshop.de. Nutzen Sie auch unseren Beratungsservice vor Ort: Hier finden Sie Ihre nächste Fitshop Filiale. Dort haben Sie sogar die Möglichkeit, die ausgestellten Laufbänder ausführlich zu testen. Unser sportbegeistertes Personal erklärt Ihnen gerne alle Funktionen und gibt Ihnen nützliche Trainings-Tipps mit auf den Weg.
4. Laufband Testsieger
Renommierte Testmagazine und -Institute vergleichen regelmäßig Fitnessgeräte für Sie. Auf dem Weg zum richtigen Laufband kann Ihnen ein aktueller Laufband Test bei der Kaufentscheidung helfen. Wir halten Sie auf dem Laufenden: Auf unserer Laufbänder Testseite fassen wir Ihnen die Ergebnisse aussagekräftiger Laufband Tests übersichtlich zusammen.
Das Präventionszentrum der Fakultät für Sport und Gesundheitswissenschaften an der TU München hat im Laufband Test 2021 das Taurus Laufband T9.9 Touch zum Gesamtsieger gekürt. Insbesondere in den Kategorien „Sicherheit“ und „Bewegungsablauf“ konnte das Laufband sehr gute Ergebnisse erzielen. Im Bereich Preis-Leistungs konnte sich das platzsparende Darwin Laufband TM40 durchsetzen.
Im Jahr 2015 hatte sich das Fachgebiet Biomechanik im Sport der TU München mit dem Test von 6 der am besten verkauften Laufbändern beschäftigt. Das Testergebnis wurde in der Fit for Fun (12/2015) veröffentlicht. Auch bei diesem Test ging die damalige Version des Taurus T9.9 als Testsieger hervor. Besonders betont werden seine unkomplizierte Bedienung, die durchdachten Programme und die einfache Montage. Das optimierte Nachfolgermodell des Taurus Laufband T9.9 finden Sie bei uns im Shop. Beim Plus X Award hat sich ein Laufband der Marke cardiostrong einige Siege sichern können. 2018 wurde das cardiostrong TX90 zum Produkt des Jahres gekürt. Im Plus X Award ein Jahr zuvor wusste es vor allem in den Punkten High Quality, Design und Funktionalität zu überzeugen.
Auch das Taurus T9.5 sowie das cardiostrong TX50 überzeugen bei der Materialqualität, den Laufeigenschaften und der Programmvielfalt: Im Laufband Test des ETM Testmagazins (02/2012) schneiden beide Geräte mit dem Testurteil 'Gut' ab. Beide Laufbänder, das Taurus T9.5 und das cardiostrong TX50 erhalten Sie mittlerweile in einer verbesserten neuen Version.
Fitshop Testurteil
Bei der Frage nach dem richtigen Laufband bieten wir Ihnen noch eine weitere Hilfe: das Fitshop Testurteil. Jedes Laufband, das wir in unseren Shop aufnehmen, wird von unseren Sportwissenschaftlern auf die entscheidenden Kriterien hin getestet. Beim Laufband sind das: Ausstattung, Dämpfung, Laufruhe und Stabilität
Anschließend vergeben wir zu jedem dieser Kriterien eine Bewertung. Das Ergebnis stellen wir Ihnen auf der Produktseite übersichtlich bereit. So können Sie die verschiedenen Modelle ganz leicht miteinander vergleichen und das richtige Laufband für Ihre sportlichen Ziele finden.
5. Laufband Training
Beim Laufband-Training werden sehr viele und vor allem die großen Muskelgruppen beansprucht. Das Laufband eignet sich also für ein umfassendes Ganzkörpertraining, um das Körpergewicht zu reduzieren und die Muskulatur nachhaltig zu stärken. In diesem Kapitel zeigen wir Ihnen, wie die richtige Lauftechnik aussieht, wie Sie mit pulsgesteuertem Training auf dem Laufband effektiv abnehmen können und wie Sie ein HIIT auf dem Laufband absolvieren.
Die richtige Lauftechnik
Mit der korrekten Technik laufen Sie auf dem Laufband effizienter und gelenkschonender. Die optimale Lauftechnik sorgt dafür, dass Sie Ihre Energie ausschließlich für Ihr Fitnessziel einsetzen. Damit Ihr Laufband-Training zum Erfolg wird, haben wir Ihnen die Grundlagen der richtigen Lauftechnik zusammengestellt:
- Wenn Sie viele kurze Schritte statt weniger langer Schritte beim Laufen machen, werden Ihre Gelenke dadurch deutlich weniger stark belastet.
- Setzen Sie Ihre Füße im Moment des Bodenkontakts möglichst flach auf. Dadurch setzen Sie Ihre Fußmuskulatur optimal im Sinne der Dämpfung ein.
- Wenn Sie Ihre Füße nah vor dem Körperschwerpunkt auf dem Boden aufsetzen, werden Ihre Kniegelenke dadurch weniger belastet.
- Der Oberkörper sollte beim Laufen aufrecht sein. Eine leichte Vorlage des Oberkörpers ist erlaubt.
- Winkeln Sie Ihre Ellenbogen etwas stärker als 90° an und bewegen Sie Ihre Arme auf einer parallelen Linie zur Laufrichtung.
- Beim Laufen sollte das sogenannte Läuferdreieck, ein Dreieck aus Oberarm, Unterarm und Rumpf zu sehen sein.
- Lassen Sie Ihre Schultern beim Laufen entspannt hängen. Der Oberkörper bleibt dabei aufrecht.
- Bewegen Sie sich beim Laufen in Laufrichtung nach vorne und nicht nach oben, d.h. versuchen Sie beim Laufen möglichst wenig zu hüpfen.
- Die Hände locker geschlossen halten. Die Handgelenke sind immer gerade.
- Ihr Oberkörper sollte beim Laufen nicht rotieren.
- Die optimale und sicherste Laufposition auf dem Laufband ist in der Mitte.
Aller Anfang ist schwer. Es ist völlig normal, dass Sie nach einer Veränderung Ihrer Laufband Lauftechnik einzelne Muskelgruppen spüren, die Sie sonst beim Laufen nicht wahrnehmen. Trotzdem sollte sich das Laufen für Sie immer gut und „richtig“ anfühlen. Wenn Sie die Signale Ihres Körper beachten und beim Training in Ihrem Wohlfühlbereich bleiben, wird der Einstieg in das Laufen mit Sicherheit gelingen.
Pulsgesteuertes Laufband Training
Grundsätzlich sollte beim Training auf dem Laufband stets eine Messung Ihrer Herzfrequenz (Puls) erfolgen, denn diese ist ein zuverlässiger Indikator für die Belastung des Körpers. Die Herzfrequenz entspricht der Anzahl der Herzschläge pro Minute, die bei bestimmter körperlicher Anstrengung erreicht wird, um genug Sauerstoff durch den Körper zu transportieren. Sie ist bei jeder Person individuell. Wie hoch Ihre maximale Herzfrequenz (Hfmax) sein darf, können Sie mit folgender Faustformel als erste Orientierung ermitteln.
HFmax – Faustformel für Männer
HFmax = 220 - Lebensalter
HFmax – Faustformel für Frauen
HFmax = 226 - Lebensalter
Je nachdem, mit welcher Herzfrequenz Sie auf dem Laufband trainieren, erzielen Sie unterschiedliche Trainingsergebnisse: Bei leichten Ausdauereinheiten fördern Sie ganz allgemein Ihre Gesundheit, während Sie bei maximaler Herzfrequenz Ihre maximale Leistung verbessern. Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick, welches Trainingsergebnis Sie in der jeweiligen Herzfrequenzzone erreichen:
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IntensitätTrainingszoneTrainingseffekt
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Intensität: Sehr leicht / 50 - 60 %Trainingszone: GesundheitszoneTrainingseffekt: Förderung der Gesundheit
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Intensität: Leicht / 60 - 70 %Trainingszone: FettverbrennungszoneTrainingseffekt: Aktivierung des Fettstoffwechsel, Verbesserung der Grundlagenausdauer
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Intensität: Moderat / 70 - 80 %Trainingszone: Aerobes Training / FitnesszoneTrainingseffekt: Verbesserung der Aeroben Fitness, Steigerung der Ausdauerleistungsfähigkeit
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Intensität: Intensiv / 80 - 90 %Trainingszone: Anaerobes Training / Anaerobe ZoneTrainingseffekt: Verbesserung der Laktattoleranz, Training für maximalen Leistungszuwachs
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Intensität: Maximal / 90 - 100 %Trainingszone: Maximales Training / WettkampfzoneTrainingseffekt: Verbesserung der maximalen Leistung und Geschwindigkeit
Herzfrequenzgesteuertes Training auf dem Laufband bedeutet also, dass sich Ihre Herzfrequenz je nach Trainingsziel immer im optimalen Bereich befindet. So können Sie Ihr Laufband-Training individuell steuern und Ihre Trainingsziele effektiver erreichen.
Der Belastungspuls wird während Ihres Trainings durchgehend auf der Konsole angezeigt. Die Pulsmessung erfolgt entweder über Handpulssensoren an den Handgriffen des Laufbands (dann müssen Sie mit Ihren Händen beim Laufen aber durchgängig die Handgriffe umschließen) oder „extern“ über einen Brustgurt, der den Puls direkt über dem Brustkorb misst und die Werte kabellos an die Laufband-Konsole überträgt. Wir empfehlen als Pulsmessmethode den Brustgurt, denn hierbei ist die Messung nicht nur zuverlässiger, sondern Sie können auch die Arme während des Trainings frei bewegen.
Ist Ihr Laufband nicht nur mit einer Pulsmessung, sondern über ein entsprechendes Trainingsprogramm auch mit der Möglichkeit zur Pulssteuerung ausgestattet, können Sie die Trainingsintensität über Ihren Puls sogar aktiv steuern. Laufbänder mit pulsgesteuerten Trainingsprogrammen passen den Widerstand automatisch an den Grad der Belastung an. Geben Sie am Trainingscomputer einfach die gewünschte Herzfrequenzzone an, in der Sie trainieren wollen. as Laufband steuert Geschwindigkeit und Steigung dann so, dass Ihr Puls die eingegebene Zielzone nicht verlässt. So können Sie sich ganz auf Ihr Laufband-Training konzentrieren. Das ist auch für diejenigen Läufer von Vorteil, die z. B. aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen beim Ausdauertraining einen bestimmten Herzfrequenzbereich nicht überschreiten dürfen.
Abnehmen mit dem Laufband
Sie möchten mit Heimtraining Ihr Gewicht reduzieren? Auf dem Laufband kommen Sie Ihrem Ziel – in Kombination mit einer gesunden Ernährung – ein ganzes Stück näher. Ein Laufband eignet sich optimal, wenn Sie abnehmen möchten. Durch das Laufen auf dem Laufband schaffen Sie es nicht nur, Ihr Gewicht zu reduzieren. Sie straffen beim Lauftraining auch Ihren Körper, verbessern Ihre Ausdauer und bauen Muskulatur auf – und die ist schließlich für die Fettverbrennung zuständig. Für übergewichtige Läufer ist besonders von Vorteil, dass das Laufen auf dem Laufband besonders gelenkschonend ist. Dank der gleichbleibend guten Dämpfung laufen Sie schonender als auf Waldboden.
Mit Pulsmessung auf dem Laufband effektiver in der Fettverbrennungszone
Wichtig beim Fitnessziel Abnehmen auf dem Laufband ist es, im dafür richtigen Herzfrequenzbereich zu trainieren. Je nach Intensität erzielen Sie mit herzfrequenzgesteuertem Training unterschiedliche Ergebnisse. Zum Abnehmen ist der Bereich von mindestens 60 - 70 % der maximalen Herzfrequenz (Hfmax) empfehlenswert, denn dann trainieren Sie in der optimalen Fettverbrennungszone. Gleichzeitig gilt: Je härter und länger Sie trainieren, desto mehr Fett verbrennen Sie. Bei intensiveren und/oder längeren Laufeinheiten verbrennen Sie also noch mehr Fettmasse, auch wenn Sie sich laut Tabelle dann bereits in einer höheren Trainingszone befinden.
Der optimale Ablauf einer Trainingseinheit zum Abnehmen auf dem Laufband
Zu Beginn einer Trainingseinheit sollten Sie sich die ersten fünf Minuten langsam aufwärmen. Sie beginnen in geringem Tempo mit einer niedrigen Schrittfrequenz und steigern das Tempo, bis Sie das Trainingstempo erreicht haben. Am Ende des Trainings reduzieren Sie die letzten fünf Minuten das Tempo und laufen langsam aus.
Nutzen Sie die vordefinierten, auf das Ziel Gewichtsreduktion optimierten Trainingsprogramme Ihres Laufbands, um noch schneller und effektiver abzunehmen. Eine andere Möglichkeit ist, mit den vielen abwechslungsreichen Trainingsprogrammen bei jeder Trainingseinheit nach einem anderen Muster zu laufen. Durch die Variation der Trainingseinheiten bleibt Ihr Training dauerhaft herausfordernd, effektiv und unterhaltsam.
Der Schlüssel zur Gewichtsreduktion auf dem Laufband
Um Ihr Trainingsziel, das Abnehmen auf dem Laufband, zu erreichen, ist die Regelmäßigkeit des Trainings der Schlüssel zum Abnehmerfolg. Beginnen Sie Ihr Training auf dem Laufband mit kurzen und regelmäßigen Trainingseinheiten. Es ist besser in der Woche zwei bis drei Mal 20 Minuten zu laufen, als nur einmal 30 Minuten. Auf dem Display des Laufbands können Sie Ihren Trainingserfolg sofort ablesen. Dieses sofortige visuelle Feedback steigert die Motivation und hilft, Ihr Trainingsziel nicht aus den Augen zu verlieren.
Beim Abnehmen auf dem Laufband nehmen Sie sich die letzten Ausreden, nicht zu trainieren. Das Wetter ist schlecht oder es ist draußen schon dunkel? Egal, mit einem Laufband sind Sie völlig unabhängig und trainieren, wann immer Sie wollen. Und wenn Sie Ihre Trainingseinheit auf dem Laufband beenden, sind Sie immer schon zu Hause – den Rückweg vom Fitnessstudio oder Sportplatz sparen Sie sich.
Berechnen Sie Ihren Kalorienverbrauch auf dem Laufband:
Eine einfache Rechnung kann Ihnen als erster Ansatzpunkt dienen, wenn es darum geht, Ihren Energie- bzw. Kalorienverbrauch zu bestimmen: Gelaufene Strecke in km × Körpergewicht in kg × 0,9 kcal / (km × kg) = Energie in kcal.
Bei dieser Rechnung werden Faktoren wie die Laufintensität oder der Trainingsstand nicht berücksichtigt. Die absolvierte Laufstrecke (km) sowie das Körpergewicht (kg) spielen beim Kalorienverbrauch allerdings die Hauptrollen, sodass die Faustformel eine realistische Tendenz wiedergeben kann.
HIIT – Intervalltraining auf dem Laufband
HIIT steht für „High Intensity Interval Training“ und ist eine angesagte Trainingsmethode, um in kurzer Trainingszeit schnelle Trainingserfolge zu erzielen. Beim HIIT wechseln sich kurze, sehr intensive Belastungsphasen mit anschließenden Erholungsphasen ab. HIIT ist auch deshalb so beliebt, weil es sich auf fast alle Trainingsmethoden und Fitnessgeräte anwenden lässt – so auch auf das Laufband: Mit hochintensiven Laufintervallen verbrennen Sie auf dem Laufband in kürzerer Zeit mindestens genauso viele Kalorien wie beim zeitintensiven Dauerlauf.
Um ein HIIT auf dem Laufband zu absolvieren, stellen Sie die Geschwindigkeit und/oder die Steigung so hoch ein, dass Sie das anschließende Training maximal eine Minute durchhalten können. Danach folgt eine Regenerationsphase von 1-2 Minuten bei langsamem Tempo. Ist Ihr Laufband mit Geschwindigkeits-Direktwahltasten ausgestattet, springen Sie einfach zwischen Erholungsgeschwindigkeit und Renngeschwindigkeit hin und her. Dieses Intervall wiederholen Sie 6-8 mal. Wenn Sie bei regelmäßigem HIIT-Training Ihre Leistung gesteigert haben, können Sie die Anzahl der Intervalle nach Belieben erhöhen.
6. Komfortabler trainieren mit Laufband Zubehör
Mit dem passenden Laufband-Zubehör bringen Sie mehr Abwechslung, mehr Komfort und zusätzliche Funktionen in Ihr Laufband-Training. Hier stellen wir Ihnen passendes Laufband-Zubehör vor, mit dem Sie Ihr Laufband sinnvoll ausstatten:
Gerätespezifisches Laufband-Zubehör
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Bodenschutzmatte
Am Trainingsort empfehlen wir Ihnen, eine Bodenmatte unter das Laufband zu legen. Diese schützt den Boden vor Druckstellen, Kratzern und Schweiß und dämpft die Geräuschentwicklung. Gleichzeitig gleicht sie leichte Unebenheiten aus und fängt Staub auf.
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Brustgurt
Beim Training in der optimalen Herzfrequenzzone erreichen Sie Ihre Trainingsziele schneller und effizienter. Zu diesem Zweck sind einige Laufbänder an den Handgriffen mit integrierten Handpulssensoren ausgestattet. Eine zuverlässigere Herzfrequenzmessung erreichen Sie jedoch mit einem kompatiblen Brustgurt. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie Ihre Hände und Arme beim Laufen freier bewegen können. Über Bluetooth lassen sich die Trainingsdaten ganz einfach auf das Smartphone übertragen und mit einer Trainings-App auswerten. Um die Übertragungsfähigkeit von Brustgurten zu verbessern, empfehlen wir ein Kontaktgel, das dünn auf die Elektroden des Brustgurts aufgetragen wird.
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Entertainment
Ausdauertraining ist alles andere als langweilig: Mit digitalem Zubehör wird das Laufband-Training in den eigenen vier Wänden zu einem motivierenden und interaktiven Erlebnis. Dank Trainingssoftware wie der Trainings-App Kinomap können Sie virtuelle Strecken auf der ganzen Welt laufen. Wählen Sie aus einer vielfältigen und fortlaufend erweiterten Streckenauswahl Ihre Lieblingsstrecke aus und joggen Sie durch den Central Park oder entlang der kalifornischen Küste – der Widerstand passt sich durch Tempo oder Steigung automatisch dem jeweiligen Streckenprofil an.
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Silikonspray
Beim Laufen auf dem Laufband rollt die Laufmatte durchgehend über die Rolle. Die regelmäßige Anwendung von Silikonspray auf die beweglichen Teile des Laufbands mindert den Verschleiß und erhält die Qualität.
Ergänzende Trainingsgeräte
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Faszienrolle
Faszienrollen dienen dazu, Verspannungen und Bindegewebsverklebungen gezielt mit Selbstmassage abzubauen sowie Muskulatur und Bindegewebe zu lockern. Das Training mit Faszienrollen unterstützt zudem die Regeneration und sorgt für eine bessere Blutzirkulation. Verletzungen kann durch regelmäßiges Faszientraining besser vorgebeugt werden. Zudem können schwer zu erreichende Muskeln und Körperregionen, die häufig durch Fehlhaltungen im Alltag in Mitleidenschaft gezogen werden, gezielt gestärkt werden.
7. Pflege- und Wartungstipps
Wie jedes andere Fitnessgerät auch benötigt ein Laufband regelmäßig Pflege, damit Sie es lange nutzen können. Das betrifft zum einen die Reinigung nach jedem Training, zum anderen das regelmäßige Schmieren der beweglichen Teile. Das Band wird stark beansprucht und sollte daher immer ausreichend geschmiert sein. Aber keine Sorge: Für die Pflege Ihres Laufbands müssen Sie nicht viel Zeit investieren. Mit wenigen Handgriffen beugen Sie Verschleiß und Betriebsgeräuschen effektiv vor und tragen zu einer längeren Lebensdauer Ihres Laufbandes bei.
Vor und nach dem Training
- Stellen Sie das Laufband auf eine Bodenmatte. Diese schützt Gerät und Boden und dämmt Trainingsgeräusche.
- Betreten Sie das Laufband nur mit sauberen Schuhen.
- Halten Sie haarige Haustiere vom Laufband fern.
- Beim Training kann Schweiß auf das Laufband geraten. Wischen Sie die Handgriffe und das Display nach jedem Training deshalb mit einem feuchten Tuch ab.
Alle 3 Monate
- Laufmatte von unten mit Silikon schmieren.
- Bei Laufbändern mit Klappmechanismus: auch diesen schmieren.
- Laufmatte ausrichten und bei Bedarf spannen, indem Sie die hinteren Spannschrauben leicht nachziehen.
- Schrauben nachziehen, die sich im Laufe der Zeit gelockert haben können.
- Motorraum mit einem Staubsauger aussaugen und von Staub und Schmutz befreien.
- Funktionstest
8. Laufband Marken
Life Fitness
Life Fitness Laufbänder vereinen hochwertige Qualität und vielfältige Funktionen. Das patentierte FlexDeck® Dämpfungssystem sorgt für eine außergewöhnliche Dämpfung der Laufbänder für maximalen Laufkomfort. Die verschiedenen Serien greifen die unterschiedlichen Ansprüche von Trainierenden auf. So bietet die F-Serie klappbare Laufbänder, während die Platinum Club Series hochwertige Laufbänder in Studioqualität umfasst. Auch bei der Konsole haben Sie die Wahl zwischen zwei Varianten: der Go-Konsole oder der Track Connect Konsole mit Unterhaltungsfeatures und noch mehr Trainingsprogrammen.
cardiostrong
cardiostrong ist eine eingetragene Marke von Fitshop und profitiert von über 30 Jahren Erfahrung rund um Heimfitness. Optimiert für das Training zu Hause, bietet ein cardiostrong Laufband exzellente Laufeigenschaften und ein ausgezeichnetes Dämpfungssystem zu einem erstklassigen Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch im Test können cardiostrong Laufbänder wie das TX50 und das TX90 immer wieder überzeugen.
Taurus
Fitnessgeräte für maximale Performance – dafür steht die starke Premium-Marke von Fitshop. Ein Taurus Laufband orientiert sich an den Bedürfnissen von Sportlern. Das T9.5 und das T9.9 wurden sogar für ihre Materialqualität, ihre Laufeigenschaften und ihre Nutzerfreundlichkeit ausgezeichnet. Das Sortiment umfasst neben hochwertigen Laufbändern für den Heimbereich auch einige Modelle für die professionelle Studionutzung.
Darwin Fitness
Mit Darwin Fitness gelingt Ihnen der einfache und kostengünstige Einstieg ins Laufbandtraining. Bei Darwin Fitness wird besonderer Wert auf die Qualität der wesentlichen Funktionen gelegt. Darüber hinaus setzt die Fitshop-Marke auf ein modernes Design sowie innovative Produktlösungen wie das Darwin Walking Pad oder das besondere Dämpfungssystem des TM70.
Kettler
Der Name Kettler steht für hochwertige Heimfitnessgeräte zum bezahlbaren Preis. Die Laufband-Serien des deutschen Traditionsunternehmens decken vom Einsteigermodell bis hin zum Gerät für anspruchsvollere Läufer eine große Bandbreite an Laufbändern für unterschiedliche Trainingsziele ab. Wo Anfänger mit dem Sprinter 2.0 einen leichten Einstieg in das Lauftraining finden, setzen ambitionierte Läufer auf die Alpha Run-Serie. Bei den Laufbändern der Alpha Run-Serie setzt Kettler für die Dämpfung statt Gummirollen einen innovativen und langlebigen Dämpfungsschaum ein (Kettler Energy Deck).
9. Laufband FAQ
Kann ich das Laufband bedenkenlos in der Garage oder im Keller aufstellen?
Ein Laufband ist ein großes Trainingsgerät, das im Wohnraum entsprechend viel Platz einnimmt. Deshalb ist der Wunsch vieler Kunden, das Fitnessgerät an einem Ort außerhalb des Wohnraums aufzustellen, also in der Garage oder gar auf dem Balkon oder der Terrasse. Wir raten davon dringend ab! Die Elektronik der Geräte und weitere Komponenten reagieren äußerst empfindlich auf Feuchtigkeit und extreme Temperaturen. Die Faustregel ist: Stellen Sie die Geräte nur in Räumen auf, die Sie als Wohnraum nutzen und die entsprechend warm und trocken sind. Auch direkte Sonneneinstrahlung auf das Laufband sollten Sie vermeiden.
Sollte ich mich vor dem Laufband-Training aufwärmen und gibt es entsprechende Trainingsprogramme?
Ja, das Aufwärmen ist ein ganz wichtiger Teil und sollte jeder Trainingseinheit auf dem Laufband vorausgehen. So bereiten Sie Ihren Körper schon einmal auf die kommende Belastung vor, die Muskeln werden durchblutet und mit Energieträgern versorgt. Auf dem Laufband ist jedes Trainingsprogramm bereits so programmiert, dass es mit einem langsamen Tempo startet. Das Aufwärmen lässt sich natürlich auch manuell einstellen, indem man sich bei leichtem Tempo 5-10 Minuten langsam warmläuft.
Kann ich auf dem Laufband sprinten?
Ja, auch sehr schnelles Laufen bzw. Sprinten ist auf dem Laufband möglich, aber nicht auf jedem: Die Maximalgeschwindigkeit ist vom Modell abhängig. Wenn Sie das Laufband für schnelle Sprints nutzen möchten, achten Sie in der Produktbeschreibung auf eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h und auf eine lange und breite Lauffläche – das erhöht die Sicherheit beim Training.
Wie hoch ist die maximale Steigung?
Je nach Laufband-Modell liegt die maximale Steigung bei 12 % oder 15 %. Nur spezielle Incline-Laufbänder bieten Steigungen mit bis zu 40 %. Die Steigung ist in der Regel in 1 %-Schritten verstellbar. Eine leichte Steigung von 1-3 % ersetzt beim Indoor-Lauftraining den Luftwiderstand, der beim Laufen in der freien Natur vorhanden ist. Möchten Sie hingegen herausfordernde Hügelläufe simulieren, tasten Sie sich schrittweise an eine höhere Steigung heran.
Wofür ist die Negativneigung beim Laufband sinnvoll?
Das Laufbandtraining mit Senkungseinstellung erhöht die Schrittfrequenz und bereitet die Oberschenkelmuskeln auf die Anforderungen vor, die für das Laufen bergabwärts erforderlich sind. Es ermöglicht Läufern, ihre Trainingsgeschwindigkeit beim Abwärtslaufen nach und nach zu erhöhen, um ihre Laufleistung zu optimieren. Trainierende, die wenig Erfahrung mit dem Training mit Senkungseinstellung haben, sollten mit kurzen Intervallen beginnen, damit ihre Körper ausreichend Zeit haben, sich an diese Art von Belastung zu gewöhnen.
Bei welchem Tempo ist die Fettverbrennung aktiv?
Die Fettverbrennung hängt nicht allein vom Tempo, sondern vielmehr von der Herzfrequenz ab. Die Geschwindigkeit ist natürlich ein Faktor, der den Puls beeinflusst, aber nicht der einzige. Bei einem Wert ab 60-70 % Ihrer maximalen Herzfrequenz wird Ihr Körper aktiv Körperfett verstoffwechseln. Bei einem Laufband mit Handpulssensoren oder Brustgurt-Konnektivität können Sie die Herzfrequenz immer im Blick behalten und so gezielt in der Fettverbrennungszone trainieren.
Wo trage ich das Silikon auf?
Das Silikon wird zwischen Laufmatte und Laufbrett aufgetragen. Dazu heben Sie die Laufmatte leicht an und geben auf beiden Seiten von der Mitte bis zum Rand gleichmäßig etwas Silikon. Anschließend laufen Sie bei langsamem Tempo ein paar Minuten auf dem Laufband, damit sich das Silikon optimal verteilen kann.
Muss ich den Klappmechanismus auch schmieren?
Ja, auch der Klappmechanismus sollte gelegentlich geschmiert werden. Am besten pflegen Sie diesen immer gleich mit, wenn Sie ca. alle drei Monate die Laufmatte schmieren.
Wie spanne ich die Lauffläche meines Laufbands?
Mit der Zeit kann sich die Laufmatte etwas lockern, denn sie ist bei jedem Training starken Belastungen ausgesetzt. Wenn Sie beim Laufband-Training ein leichtes 'Schlackern' bemerken, wird es Zeit, die Spannung neu einzustellen. Dazu ziehen Sie einfach die beiden hinteren Spannschrauben leicht nach und schon ist die Laufmatte wieder richtig ausgerichtet.
Wo finde ich einen aktuellen Laufband-Test?
Bei der Kaufentscheidung greifen viele gerne auf
ein unabhängiges Expertenurteil zurück. Auf unserer Seite Laufband Test
informieren wir Sie ganz aktuell über neue Laufband-Tests bekannter Testmagazine und Institute.
Die Laufband-Tests der TU München finden Sie
zusätzlich noch einmal gesondert auf einer eigenen Seite.
Ergänzend dazu haben Sie drei weitere Möglichkeiten, die Laufbänder miteinander zu vergleichen:
1. Das Fitshop Heimtrainer Testurteil
2. Kundenbewertungen
3. Persönlicher Fitnessgeräte-Test in Ihrer nächsten Fitshop Filiale
Woran erkenne ich ein stabiles Laufband?
Bei einem hohen Benutzergewicht, bei intensivem Laufband-Training oder wenn mehrere Personen auf dem Laufband trainieren, spielt die Stabilität +des Laufbands eine wichtige Rolle. Achten Sie dann auf eine massive Rahmenkonstruktion, ein großes Stellmaß, ein hohes Eigengewicht (mind. 80 kg), eine hohe maximale Belastbarkeit und ein starkes, beschichtetes Laufband-Deck in hochwertiger Holzqualität – dies sind die entscheidenden Faktoren für die Stabilität eines Laufbands.
10. Autoren
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Jane Diering Diplom-Sportwissenschaftlerin
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Simon Eberhardt-Alten Magister in Sportwissenschaft und Medizinischer Physiologie